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CASAG-Aktionär „Sazka“: Neue Eigentümerstruktur

Bild © CC0 Creative Commons, Pixabay (Ausschnitt)

Die neue Eigentümerstruktur wirft wichtige Fragen auf:

Bedarf es einer neuerlichen Prüfung der Bonität und Verlässlichkeit der Casag-Aktionäre?

Einerseits durch die Republik Österreich, vertreten durch das BMF (so wie im Glücksspielgesetz vorgesehen), andererseits durch das Bankenkonsortium, welches auch den Kauf der Casag-Anteile finanziert?

Lesen Sie den REUTERS-Bericht vom 14. März 2019 über die Sazka-Group:

Die tschechischen Investoren teilen sich die Lotteriegruppe Sazka auf

PRAG, 14. März (Reuters) – Die tschechischen Investmentgruppen KKCG und EMMA Capital haben der Aufteilung der Vermögenswerte in die Lotterie- und Glücksspielfirma SAZKA Group, den größten Anteilseigner der griechischen Wettfirma OPAP, zugestimmt, teilten die Unternehmen am Donnerstag mit.

Im Rahmen der Transaktion wird KKCG, die sich im Besitz des Investors Karel Komarek befindet, 100% der SAZKA-Gruppe und ihrer Anteile an ihrer tschechischen Lotterieeinheit sowie an OPAP, Italiens LOTTOITALIA und Casinos Austria erhalten.

EMMA, die Investmentgruppe des Investors Jiri Smejc, wird SAZKA-Anteile an dem kroatischen Sportwetten-Unternehmen SuperSport und einen finanziellen Ausgleich von mehreren hundert Millionen Euro erhalten, heißt es in der Erklärung.

Vor der Spaltung, die regulatorische Hürden in den jeweiligen Ländern noch überwinden muss, hielt KKCG 75 Prozent an SAZKA und EMMA (25 Prozent).

„Mit diesem Vergleich wird die bestehende Beteiligungsquote beider Partner der SAZKA Gruppe … genau eingehalten“, so die Unternehmen.

Die SAZKA Gruppe hatte im Oktober 2017 angekündigt, dass sie ein Börsengang in London prüfen werde, um das Wachstum in Europa zu finanzieren.

KKCG teilte Reuters mit, ein Börsengang sei eine Option geblieben und werde regelmäßig auf der Grundlage der Marktbedingungen und anderer Faktoren bewertet.

Die SAZKA-Gruppe hat sich in den letzten Jahren zu einem der größten europäischen Lotterie- und Glücksspielbetreiber entwickelt.

Der Umsatz der verschiedenen Konzerngesellschaften liegt bei über 17 Milliarden Euro.

Komarek und Smejc sagten, sie seien offen für zukünftige gemeinsame Investitionen. (Bericht von Robert Muller und Jason Hovet Schnitt von Alexandra Hudson)

Quelle:

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