Spieler-info.at Wir kämpfen gegen illegales Glücksspiel sowie Betrug und Geldwäsche in Zusammenhang mit Glücksspiel.

Zwei Drittel der illegalen Glücksspielautomaten stehen laut einer Studie von KREUTZER FISCHER & PARTNER in Wien in Spelunken, Hinterzimmern, Kulturvereinen und Lokalen, die ausschließlich von Menschen mit Migrationshintergrund besucht werden.

Diese Meldungen halten einer tieferen Recherche NICHT stand.  Wie Insider berichten, gibt es derzeit dazu weder einen Vorstands- noch einen Aufsichtsratsbeschluss.

Ein Schreiben aus dem Büro von Landeshauptmann Mag. Markus Wallner bekräftigt Spieler-Info.at in seinem österreichweiten Engagement gegen das illegale Glücksspiel.

Es war ein locker dahingesagter Satz, welcher wahre Abgründe unvorstellbarer Absprachen zwischen Wiener Politikern und dem Glücksspielriesen offenbart: „Diese Zusage habe ich SCHRIFTLICH“ sagte Stadträtin Ulli Sima dem Magazin FORMAT.

Sehr beachtenswert: die Gauselmann-Gruppe ist Partner der schweizerischen Stadtcasino Baden AG, die gemeinsam mit der deutschen Gauselmann-Gruppe eine Casino-Konzession in Wien erhalten hat und im Palais Schwarzenberg ein Grand betreiben will (derzeit nicht rechtskräftig, weil CASAG Einspruch erhoben hat).

Der aktuelle BRANCHENRADAR von KREUTZER FISCHER & PARTNER zu „Glücksspiel & Sportwetten in Österreich“ macht deutlich, dass Sportwetten vom Automatenverbot profitieren.

Was die Regierung dazu bewogen hat, einer Total-Verstaatlichung der Casinos Austria grundsätzlich zuzustimmen, ist nicht ganz klar. Die Absichten mögen gut gemeint gewesen sein, aber wirtschaftspolitisch entzieht es sich rationaler Betrachtung.

Aktuell meldet die Steiermark KRONE wer nun die Bewerber für die drei Glücksspiellizenzen in der Steiermark sind.

Der Aufsichtsrat der Lotterien hat sich gegen Videolotterieterminals (VLT) in Wien ausgesprochen.

Aktuellen Medienberichten zufolge entsendet die Staatsholding vorerst keine eigenen Vertreter in den Aufsichtsrat der Casinos Austria.

LH Stv Dr. Astrid Rössler: Alle rechtlichen Möglichkeiten gegen illegales Spielen ausschöpfen.

Da staunten  sogar die so ziemlich alle Tricks kennenden Beamten der Finanzpolizei: In 2100 Leobendorf, Schliefbrückl 1 fanden sie  auf der IQ-Tankstelle/Zillex GmbH einen auffällig blau angestrichenen „Casino-Container“, „gesichert“ mit modernstem Türöffnungscode, servisiert durch  die Mitarbeiterin der Tankstelle – inklusive illegaler Geldauszahlung.

2014 spielte der Novomatic-Konzern einen Gewinn von fast 277 Millionen Euro ein – laut Unternehmensangaben „ein historischer Höchstwert“.

Die aktuellen Entwicklungen rund um die Eigentümer der CASAG/Lotterien-Gruppe bedeuten auch für mehrere tausend Mitarbeiter dieses Konzerns einen möglichen Paradigmen-Wechsel.

Mag. Dietmar Hoscher, Vorstand der Casinos Austria, Vize-Präsident der ECA und Vorsitzender des ORF-Stiftungsrat fordert ein strengeres Durchgreifen der Behörden bei Werbung für illegales Online-Glücksspiel. Dieses strenge Vorgehen ist im Glücksspiel-Gesetz und auch in der Koalitionsvereinbarung von ÖVP und SPÖ festgeschrieben.