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VN / Kampf gegen illegales Glücksspiel geht weiter

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Behörden drohten nach Kontrollen Be­triebsschließungen an. Ein Gerät be­schlagnahmt.

Bregenz – Für die Mitglieder der SOKO Glückssspiel und die Behör­den ist der Kampf gegen illegales Glücksspiel in die nächste Runde gegangen. Im Zeitraum zwischen 1. Jänner und 31. Oktober dieses Jahres haben die Zuständigen der Bezirkshauptmannschaften mit Unterstützung von Polizei und Finanzpolizei in Vorarlberg ins­gesamt 23 Kontrollen nach dem Glücksspiel- und dem Wettenge­setz durchgeführt. Im Zuge die­ser Kontrollen wurden nach dem Glücksspielgesetz vier Betriebs­schließungen angedroht. Ein Glücksspielgerät wurde beschlag­nahmt.

Schutz vor Spielsucht 

„Die Anstrengungen zur Bekämp­fung des illegalen Glücksspiels wer­den im Interesse des Spieler- und Jugendschutzes konsequent fort­gesetzt“,

teilte Sicherheitslandesrat Christian Gantner am Donnerstag in einer Aussendung mit.

Konkret gab es demnach in den vergangenen zehn Monaten in Vorarlberg von den Bezirkshaupt­mannschaften und der Polizei zwölf Kontrollen nach dem Wettengesetz. Dabei sei es weder zu Beschlagnah­mungen von Wettterminals noch zu Betriebsschließungen gekommen. Darüber hinaus führten die Zustän­digen der Behörden elf Kontrollen nach dem Glücksspielgesetz durch. Hierbei wurde ein Glücksspielgerät beschlagnahmt, wobei es sich nicht um ein bewilligtes Wettlokal ge­handelt habe. Weiters wurden ins­gesamt vier Betriebsschließungen angedroht.

Weitere Kontrollen

Die Kontrollen würden von den zu­ständigen Behörden und Polizisten aus sicherheitspolizeilicher als auch gesellschaftspolitischer Sicht kon­sequent weitergeführt. Im Fokus dieser Kontrollen stehen der Schutz von Menschen aller Altersgruppen vor den Gefahren der Spielsucht mit all ihren sozialen und wirt­schaftlichen Folgen sowie der Ju­gendschutz.

,,Den Mitgliedern der SOKO Glücksspiel sowie den Orga­nen der Bezirkshauptmannschaf­ten, der Sicherheitsexekutive und der Finanzpolizei gilt mein Dank für den engagierten Einsatz bei der Bekämpfung des illegalen Glücks­spiels“,

betont Gantner.

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