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Probleme in Österreich setzen Bet-At-Home zu

Bild © Bet-at-home.ag, Public domain, via Wikimedia Commons / BIld © ogh.gv.at

Wegen OGH-Entscheid stellt Bet-At-Home das Online-Casino-Angebot in Österreich „vorübergehend zeitnah ein“.

Frankfurt/Wien/Düsseldorf – Wegen drohender operativer Verluste nehmen Anleger beim börsennotierte Wett- und Glücksspielanbieter Bet-At-Home Reißaus. Die Aktien des Glücksspiel-Anbieters fielen am Dienstag zu Handelsbeginn um 14 Prozent und sind mit 19,64 Euro so billig wie zuletzt vor eineinhalb Jahren. Das Unternehmen stellt sein Angebot in Österreich vorläufig ein und bildet wegen Kundenklagen auf Rückzahlung von Spielverlusten weitere Rückstellungen.

Als Grund nannte der mit einer maltesischen Lizenz operierende deutsche Konzern in einer Pflichtmitteilung am Montagabend die Rechtsunsicherheit in Österreich. Das Unternehmen räumte zudem ein, dass das heurige Jahresergebnis wegen Rückstellungen für Klagen österreichischer Spieler negativ ausfallen wird.

Nach einem aktuellen Beschluss des Obersten Gerichtshofs (OGH) in Wien sei unklar, ob bet-at-home seine Auffassung, wonach es ein rechtmäßiger Online-Casino-Anbieter in Österreich sei, „in absehbarer Zeit vor österreichischen Gerichten durchsetzen kann“, argumentiert das Unternehmen. Vorstand und Aufsichtsrat hätten in einer gemeinsamen Sitzung am Montag beschlossen, das Angebot des Online-Casinos in Österreich „vorübergehend zeitnah einzustellen“.

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