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Ibiza-U-Ausschuss: „Auskunftsperson“ KR Peter Barthold hat sich mit GRÜNE, NEOS und SPÖ über seine Aussagen im U-Ausschuss vorab abgesprochen

Das Ibiza-Video / Bildmontage: EU-Infothek / Quelle: Spiegel, SZ / Süddeutsche Zeitung

KR Peter Barthold gestand in den letzten Tagen mindestens zwei persönliche Treffen mit Politikern der SPÖ, den NEOS und der GRÜNEN, insbesondere mit Mag. Bernd Moidl (Stv. Klubdirektor GRÜNE im Wiener Rathaus).

Mag. Jan Krainer (SPÖ) begegnete Peter Barthold, so sein Geständnis, in den Räumlichkeiten einer anderen Partei. Das könnte bedeuten, dass sich die SPÖ in Bezug auf Peter Barthold wohl abgesprochen hat.

Zum „besseren Verständnis“ war für diese Besprechung ein „Flip-Chart“ vorbereitet.

Alle „politischen Berater“ des KR Peter Barthold versuchten, so wurde EU-Infothek vor Zeugen erklärt, Peter Barthold auf die „richtigen Antworten“ im U-Ausschuss vorzubereiten.

KR Peter Barthold hat dann nach längeren Erklärungen gebeten, dass er diese Charts fotografieren dürfe, damit er sich alle Inhalte wortgetreu merken könne.

Auf den vorliegenden Fotos ist die Hand des Peter Barthold sogar – verschwommen – wahrnehmbar.

Es gab auch ein weiteres Treffen mit den Grünen. Bei diesem Treffen entstanden die Flip-Charts, die danach aufgrund einer Bitte von Peter Barthold (PB: „Das konnte ich mir nicht alles merken“) fotografiert wurden und von Mag. Bernd Moidl an Peter Barthold per WhatsApp geschickt wurden. Die Übermittlung fand am 30.7.2020 statt. Das Meeting war somit entweder am 30.7.2020 oder kurz davor.

Das Datum 30.7. bezieht sich NICHT auf Krainer. Krainer war bei einem anderen Treffen anwesend.

KR Peter Barthold reicht auch ein Schreiben der CASAG, als Bestätigung an ihn, herum, wo die CASAG sinngemäß und wunschgemäß erklärt, dass sein Spielverhalten „ordnungsgemäß“ abgelaufen sei.

Klar, was soll die CASAG auch anders schreiben, ohne Gefahr zu laufen, dass sie möglicherweise Spieleinsätze des Peter Barthold im letzten Jahrzehnt – in Höhe von vielen Millionen Euro – angenommen und erlittene Spielverluste des KR Peter Barthold alleine in der CASAG, Casino Baden und Cercle Wien rückzahlen müssen.

EU-Infothek konnte vor geraumer Zeit die Originale der in der CASAG aufliegenden Protokolle mit teilweise bis zu 120 Besuchen jährlich, alleine im Casino Baden, einsehen. Hinzu kommen noch seine Besuche im Wiener Casino der CASAG.

Es gab sogar mehrere CASAG-interne Besprechungen über das „Problem Spielverhalten Peter Barthold“, so wurde EU-Infothek vertraulich berichtet.

KR Peter Barthold traf sich auch öfters mit einem „alten Bekannten“, welcher auch in der CASINO-Affäre immer wieder zitiert wird: Dr. Peter Hochegger.

Dieser ist seit Jahren mit einem der Bosse des illegalen Glücksspiels „befreundet“ (oder berät er ihn?). Dieser in der Glücksspielszene bekannte Herr erhielt vom Handelsgericht Wien die rechtskräftige Bestätigung, in das „illegale Glücksspiel“ verwickelt zu sein. Die etwas seltsame Freundschaft zwischen den beiden sehr unterschiedlichen Herren führt zur Frage, ob Dr. Peter Hochegger von den illegalen Glückspielanbietern bezahlt wird und auch auf KR Peter Barthold „beratend“ einwirken soll.

KR Peter Barthold zeigte EU-Infothek auf seinem Handy auch Chatprotokolle aus jüngster Zeit zwischen Jan Krainer und Peter Barthold.

Peter Barthold hat diese WhatsApp Chatprotokolle auch separat ausgedruckt und sich dazu sehr kritisch über Jan Krainer geäußert.

Barthold zeigte EU-Infothek auch WhatsApp Protokolle zwischen ihm und dem Vertreter der Grünen, in welchen dieser auf die möglichen politischen Konsequenzen hinwies, falls diese Protokolle „irgendwann“ veröffentlicht werden.

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