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Finanzpolizei führte seit 2014 fast 2.500 Razzien gegen Illegale Glücksspielbetreiber durch!

Bild © BMF

Insgesamt wurden 4628 Automaten beschlagnahmt, 2768 Strafanträge gestellt, 14 Anzeigen getätigt und 81 Millionen Euro an Geldstrafen beantragt.

Im Glücksspielbereich wurden von 2014 – 2016 insgesamt 2.475 Kontrollen durchgeführt. Der Großteil der Razzien ging von Meldungen und Sachverhaltsdarstellungen über Lokale und Standorte von Behörden, Institutionen, Unternehmen oder Privatpersonen aus. 502 Kontrollen gingen lediglich von der Finanzpolizei aus.

In Wien (709) wurden die meisten Kontrollen gegen Standorte mit Illegalen Standorten durchgeführt, gefolgt von Oberösterreich (541).  In Niederösterreich waren es 403 Razzien, in Tirol 303 und in Vorarlberg 187. Es folgen Salzburg (121), Burgenland (107), Steiermark (64) und Kärnten mit 40 Kontrollen. Das berichtet das Finanzministerium im aktuellen Glücksspiel Bericht 2014-2016.

In den drei Jahren, die der Bericht umfasst, wurden 2.768 Strafanträge an verschiedene Behörden, Bezirksverwaltungsbehörden bzw. Landespolizeidirektionen, gestellt. Die meisten Strafanträge wurden in Oberösterreich (967) aufgegeben, gefolgt von Wien (574). In Niederösterreich wurden 507 Strafanträge sowie 14 Anzeigen gestellt. Die Summe der Geldstrafen beläuft sich auf 81 Millionen Euro.

Im Bundesgebiet wurden 4.628 Glücksspielgeräte beschlagnahmt, die meisten in Oberösterreich (1.469) gefolgt von Wien mit 773 Glücksspielgeräten. In Niederösterreich waren es 689 Glücksspielgräte, in Kärnten 67 und in der Steiermark waren es nur 45.

328 Glücksspielkontrollen weniger wurden im Jahr 2016 (748) durchgeführt als noch im Jahr 2015, hier waren es noch 1.076 Kontrollen. Beschlagnahmt wurden 2016 746 Glücksspielgeräte und im Jahr 2015 1.316 Glücksspielgeräte. Es wurden 2016 insgesamt 26,1 Millionen Euro Geldstrafen beantragt, 42,1 Millionen waren es noch im Jahr 2015.

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