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Glücksspiel: Schelling drängt auf höchstmöglichen Spielerschutz

Finanzminister Dr. Hans Jörg Schelling (c) BMF/KapranHöchstmöglicher Spielerschutz bleibt unverändert aktuell – Debatte über Glücksspielbericht und Spielerkarte.


Bei der Debatte im Finanzausschuss über den Glücksspielbericht und den Bericht über eine betreiberunabhängige Spielerkarte sprach Finanzminister Hans Jörg Schelling heute von ersten Erfolgen im Kampf gegen die Spielsucht und bekräftigte, im Vordergrund sämtlicher Überlegungen müsse der höchstmögliche Spielerschutz stehen.

Maßnahmen zum Spielerschutz zeigen Wirkung

Von ersten Wirkungen der im Zuge der Neuordnung des „kleinen Glücksspiels“ beschlossenen Maßnahmen des Spielerschutzes sprechen der Evaluierungsbericht zum Glücksspielgesetz (III-131 d.B.) und der Folgebericht über eine betreiberunabhängige Spielerkarte (III-132.d.B.), die beide aber auf weitere Schritte wie etwa bessere Information der Spieler oder freiwillige bzw. verpflichtende Selbst-und Fremdbeschränkungen drängen und überdies zum Schluss kommen, dass optimaler Spielerschutz nur bei betreiberübergreifender Umsetzung der Maßnahmen möglich ist.

Hans Jörg Schelling bezeichnete die Anbindung der legalen Spielautomaten an das Bundesrechenzentrum als wesentliche Neuerung und meinte, nun gehe es darum, die illegalen Automaten vom Netz zu nehmen. Was die vom Finanzminister präsentierten Varianten zum Spielerschutz betrifft, plädierte Grünen-Mandatar Bruno Rossmann für verpflichtende Selbstbeschränkung und bemerkte im Übrigen, Ziel müsste die weitgehende Zurückdrängung des Glücksspiels sein. FPÖ-Tourismussprecher Roman Haider schlug bezüglich der Spielerkartenlösung internationalen Datenaustausch vor, um das Ausweichen von Spielsüchtigen auf ausländische Spielhallen im Grenzgebiet zu verhindern.

Der Glücksspielbericht wurde einstimmig, der Bericht betreffend die Spielerkarte mehrheitlich ohne die Stimmen der Grünen zur Kenntnis genommen.

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