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Milliarden-Übernahme: Lotteriebetreiber Gtech übernimmt Automatenhersteller IGT – Was Österreichs Glücksspiel-Industrie daraus lernen könnte

Gtech übernimmt Automatenhersteller IGTLaut den Nachrichtenagenturen Reuters und APA steht in der internationalen Glücksspielbranche eine Milliardenfusion bevor.


Der italienische Lotteriebetreiber Gtech übernimmt laut Agenturmeldung für 4,7 Mrd. Dollar (3,45 Mrd. Euro) den Spielautomatenhersteller International Game Technology (IGT) aus Las Vegas.

„Das fusionierte Unternehmen wird führende Positionen in allen Bereichen der Spiele-Landschaft einnehmen“, sagte Gtech-Chef Marco Sala, der auch an der Spitze des neuen Konzerns stehen soll.

Am Kaufpreis ersieht der geneigte Leser den international üblichen Wert eines Unternehmens, welches etwa die Größenordnung der Novomatic AG hält.

Ob amerikanische Casinos mit ihrem strengen Gaming-Board Freude an den Italienern haben, wird sich zeigen.

Immerhin hat IGT tiefen Einblick in die amerikanische Glücksspielszene (bzw. teilweise auch weltweit). Mit mehreren Casinos hat IGT Aufstell-Kooperationen, der Erlös eines Geldspielautomaten wird brüderlich aufgeteilt, die Automaten werden oft gar nicht den Casinos verkauft. Dasselbe gilt auch für geschlossene Jack-Pot-Systeme, deren Betrieb den Casinos alleine zu riskant ist.

Dieses Kooperationsmodell wäre auch für die nach moderner Technik lechzende Österreichische Casag-Gruppe opportun.

Vielleicht wird endlich ein Geschäftsmodell aus der Schublade geholt, welches der ehemalige Casag-Vorstand Dr. Leo Wallner als Studie beauftragte: 

ein weltbekannter Erzeuger (erraten!) könnte das Kooperationsmodell mit allen Casag-Betrieben easy umsetzen, die Casag würde damit nicht  nur Investitionen in der Größenordnung von hundert Mio Euro sparen, sondern auch in kürzester Zeit, binnen Jahresfrist, den JÄHRLICHEN Ertrag um etwa 50 Mio Euro steigern … steht alles im Konzept, das, wie gesagt, in den Schubladen liegt. (Der Redaktion Spieler-Info.at liegt dieses Konzept vor).

 

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