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Landesgericht Korneuburg: Neues Urteil gegen Thomas Sochowsky

Bild © Spieler-Info (pixabay)
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In der Rechtssache Prof. Gert Schmidt gegen Thomas Sochowsky wegen mehrerer Unwahrheiten, welche Thomas Sochowsky auf seiner Homepage Automatenklage.at verbreitet hat, hat das Landesgericht Korneuburg, Richter Mag. Werner Jarec, LL.M am 12.09.2017 nach einer langen Verhandlung Thomas Sochowsky verurteilt, bestimmte Behauptungen nicht mehr aufzustellen bzw. diese zu widerrufen (Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig).

Das Korneuburger Landesgericht hat in der Begründung seiner Entscheidung glasklar festgestellt, dass die Behauptungen des Thomas Sochowsky in Bezug auf die Zeugenaussage des Günther Wanker vor dem Handelsgericht Wien (hier wurden jahrelang zwischen Novomatic und Thomas Sochowsky der Prozess über das Novomatic „Buch“ geführt) unwahr sind.

In einem Aufwaschen hat sich das Gericht in Korneuburg auch mit mehreren dubiosen Behauptungen aus dem Umfeld des Thomas Sochowsky auseinandergesetzt und diese ebenfalls als unwahr festgestellt.

Verlorene Prozesse und Urteile

Thomas Sochowsky hat in kurzer Zeit die zweite Niederlage vor Gericht erlitten. Vor kurzem ist das Urteil des Handelsgerichtes Wien, wonach es Thomas Sochowsky untersagt wird, verleumderische, kreditschädigende Unwahrheiten über die Novomatic Gruppe zu verbreiten, rechtskräftig geworden. Die Folgen dieser Rechtskraft sind für Thomas Sochowsky fatal: Die Gerichtskosten und Anwaltskosten der Novomatic Gruppe plus Kosten für die Pflichtveröffentlichung in einer großen Tageszeitung (im doppelt teuren Textteil) werden knappe 200.000 Euro erreichen.

In dem nunmehr endgültig von Thomas Sochowsky (vertreten durch RA Dr. Peter Ozlberger) verlorenen Prozess über das von ihm herausgebrachte Pamphlet über die Novomatic Gruppe hat sein Ghostwriter (siehe: Thomas Sochowsky verliert „Buch-Prozess“ beim HG Wien, Spieler-Info, 20.01.2017) mehrere „freundliche“ aber unwahre Seiten Spieler-Info.at und Prof Gert Schmidt gewidmet. Die daraufhin von Omnia, Spieler-Info.at und Prof. Gert Schmidt eingebrachte Klage beim Handelsgericht Wien endete mit einer vollständigen Unterlassungserklärung des Thomas Sochowsky, mit der er bestätigt, sämtliche im Buch aufgestellten, unwahren Behauptungen nicht mehr zu wiederholen und nicht weiter zu verbreiten.

Im aktuellen Urteil des Landesgerichtes Korneuburg erging es Thomas Sochowsky nicht anders: Er konnte seine Behauptungen nicht einmal ansatzweise beweisen.  Auch hier werden Thomas Sochowsky hohe Kosten entstehen.

Diese beiden Urteile (HG Wien rechtskräftig, LG Korneuburg derzeit nicht rechtskräftig) beweisen das Vorhaben des Thomas Sochowsky, mit unwahren Behauptungen seine vermeintlichen Gegner in Verruf zu bringen und deren Image zu beschädigen, nur um seine monetären Ziele durch medialen Druck zu erreichen.

Ein Geschäftsmodell – viele Wiederholungen

Das Geschäftsmodell des Thomas Sochowsky wurde von Spieler-Info.at oftmals und ausführlich beschrieben und dargestellt. Bitte lesen Sie dazu die Berichte (siehe: Dokumentation: die erpresserischen Drohmails von Thomas Sochowsky in Original-Text, Spieler-Info, 25.07.2013, Wie Spielsüchtige von Thomas Sochowsky „bearbeitet“ werden, Spieler-Info, 08.08.2103, So wollten Thomas Sochowsky, seine Hintermänner und Helfer mit einer schmutzigen Kampagne dem weltweit agierenden Novomatic-Konzern Geld herauslocken, Spieler-Info, 11.10.2013).

Mit diesen zweifelhaften und unseriösen Methoden gelingt es Thomas Sochowsky seit Jahren, mediale Aufmerksamkeit zu erringen, bei einigen Journalisten kann er seine verbalen Gehässigkeiten ungefiltert anbringen.

Thomas Sochowsky richtet seit vielen Jahren in der Glücksspielindustrie einen riesigen Schaden an. Es ist selbstverständlich, dass sich angegriffene Firmen oder Personen juristisch wehren. Daraus ergeben sich, durch die unermüdlichen Aktivitäten des Thomas Sochowsky und seines Rechtsanwaltes Dr. Ozlberger bedingt, zahllose gerichtliche Auseinandersetzungen, sei es vor Zivil-  als auch vor Strafgerichten. Die Vorbereitungen für diese juristischen Arbeiten sind zeitraubend und kostenintensiv, die Anwaltskosten bedeutend.

Der Verursacher dieses ungeheureren Aufwandes erfindet immer neue Storys und er findet auch immer neuen Medien (oder Plattformen), welche er gemeinsam mit wechselseitig sich selbst bezeugenden Helfern in Atem hält.

Nutznießer der rechtlichen Komplexität

Die Materie des Glücksspielrechtes und der wirtschaftlichen Zusammenhänge ist äußerst kompliziert. Diesen Umstand macht sich Thomas Sochowsky zunutze, um oftmals hunderte, ja, tausende Seiten ausjudizierter Themen und Gerichtsakte immer wieder erneut als aktuelle Enthüllung zu präsentieren. Die Gruppe um Thomas Sochowsky scheut sich nicht, angebliche Vorwürfe, welche endgültig und rechtskräftig bei Zivil- oder Strafgerichten, ja sogar vom Justizministerium abgehandelt und eingestellt wurden, insbesondere in Zusammenhang mit der Novomatic-Gruppe immer wieder frisch aufzukochen und als große Verschwörungstheorie mit der Materie nicht befassten Personen vorzulegen.

Thomas Sochowsky hat es geschafft, um sich einen Teil „getreuer“ angeblicher Zeugen und Helfer aufzubauen, welche er je nach Bedarf staunenden Journalisten oder mit der Materie nicht befassten Behörden präsentiert. Diese kleine Gruppe von professionellen Novomatic-Jägern hat mehrere gemeinsame Merkmale: Keiner der involvierten Personen geht einer nachvollziehbaren, wirtschaftlichen, ordentlichen Tätigkeit nach. Die finanziellen Mittel, wie sie ihren Lebensunterhalt bestreiten, sind unbekannt bzw. aus dem Graubereich der Betreiber von illegalem Glücksspiel.

Fragwürdige Zeugen und „Beweise“

Basis sind uralte parlamentarische Anfragen des Dr. Peter Pilz, welche natürlich von den Betroffenen nicht bekämpft werden können. Es ist auch in Österreich nicht möglich, parlamentarisch Anfragen zu bekämpfen, wenn diese Firmen oder Personen verunglimpfen.

Vielmehr ist es Medien erlaubt Texte aus diesen parlamentarischen Anfragen ungestraft zu veröffentlichen, auch dann, wenn diese unwahr sind.

Thomas Sochowsky ist ein Meister des Einsatzes derartiger Unterlagen, welche teilweise bis zu 10 Jahre alt sind. Obwohl diese Unterlagen in zahlreichen Prozessen als unwahr oder unrichtig erkannt wurden, werden immer wieder die gleichen, längst eindeutig abgeklärten Vorwürfe aufgekocht.

Die Betreiber des Illegalen Automatenglücksspiels haben verständlicherweise nicht nur die Novomatic als einen der weltweiten erfolgreichsten Glücksspielkonzerne zum Feindbild, sondern auch, insbesondere Spieler-Info und Prof. Gert Schmidt. Immerhin ist es Spieler-Info, welche durch jahrzehntelange Sachkenntnis und ein umfangreiches Archiv stets sehr rasch und nachhaltig wirksam die unwahren Behauptungen der illegalen Betreiber und ihrer Vasallen bekämpft und ihnen den Boden entzieht.

Vereinsgründung

Die Schlussfolgerung der illegalen Betreiber und des Thomas Sochowsky: Spieler-Info und Professor Gert Schmidt müssen tunlichst verunglimpft werden, ideal wäre, wenn die aufklärende Tätigkeit von Spieler-Info und deren erfolgreicher Klage gegen illegale Glücksspielautomaten überhaupt eingestellt wird. Die illegalen Betreiber scheuen sich auch nicht, die Frechheit zu haben, einen eigenen Verein zu gründen, der sich „Schutzverband gegen illegales Glücksspiel“ nennt und eine eigene Homepage herausbringt. Die Vereinsgründer und aktuellen Mitglieder sind vielfach in illegales Glücksspiel verwobene Personen, den Rädelsführer und Initiator dieses Vereines hat das Handelsgericht Wien vor kurzem entsprechend abgeurteilt (mehr darüber zu gegebener Zeit).

Die Stoßrichtung des Thomas Sochowsky, seiner Helfer und auch Nachahmer ist aus den zahlreichen Mails, die Spieler-Info erhalten hat und der Berichterstattung von Spieler-Info glasklar zu erkennen: Den Novomatic Konzern, seine Freunde durch oftmals gefakte Berichterstattung unter Druck zu bringen, damit dieser vermeintlichen bzw. angeblichen Forderungen rasch und zügig nachkommt. In seiner „Glanzzeit“ hat Thomas Sochowsky sogar 250 Millionen Euro gefordert (siehe Anhang).

Der Fall Barthold

In die ähnliche hohle Gasse dieses Wunschdenkens gehört auch der Fall Kommerzialrat Peter Barthold (siehe Barthold blitzt mit Klage und Vorwürfen gegen NOVOMATIC ab, Spieler-Info, 04.05.2017, NOVOMATIC: Klagsabweisung in der „Causa Barthold“ bestätigt, Spieler-Info, 08.09.2017).

Ein Strafverfahren bei der Staatsanwaltschaft Wien ist anhängig, Spieler-Info hat eine Strafanzeige gegen Kommerzialrat Barthold wegen versuchter Erpressung bei der Staatsanwaltschaft Wien eingebracht. Barthold, welcher in den letzten Jahren pro Jahr ca. 120 Mal (!) das Casino Baden besuchte, hatte in den letzten 15 Jahren etwa vierzig Mio. Euro an Erlösen aus den von ihm betriebenen Automatenspiel erwirtschaftet. Diese Spiellautomaten mietete er für seine Lokale vorwiegend bei der Novomatic-Gruppe. Nachdem von diesem verdienten Vermögen offensichtlich nichts mehr vorhanden ist, versucht er nun, weiteres „Einkommen“ zu lukrieren.

Sein letzter Coup: Herr Kommerzialrat Peter Barthold ist Zeuge in einem neuen, von Günther Wanker angestrengten Prozess gegen die Novomatic Gaming Industries GmbH. Wanker begehrt die Rückzahlung von Spieleinsätzen, welche er vor vielen Jahren – angeblich auf Novomatic-Geräten – getätigt und angeblich verloren habe.

Günther Wanker, welcher Thomas Sochowsky vergeblich beim „Buch-Prozess“ mit seinen strittigen Zeugenaussagen zu Hilfe kommen wollte, ist auch Vorstand des Österreichischen Hilfsvereins für Spielsüchtige. Der „Hilfsverein“ hatte zeitweise etwa 300 Mitglieder, welche in Gasthöfen durch „Vorträge“ geworben wurden, man suchte ausschließlich nach Personen (Spielern), welche auf Novomatic-Geräten gespielt haben.  Zeitweise trat dieser Verein des Günther Wanker als Konkurrent zur Spieler-Sammlung des Thomas Sochowsky auf. Günther Wanker distanzierte sich dann schriftlich von dieser Tätigkeit und auch – zeitweise – von Thomas Sochowsky.

Dieser Hilfsverein wurde ursprünglich gemeinsam mit Thomas Sochowsky gegründet, die Herrschaften zerstritten sich nach Gründung dann sehr bald, was beide jedoch nicht daran hinderte, immer wieder zwischenzeitlich „zueinander zu finden“ und bei mehreren Prozessen die jeweiligen Thesen des Thomas Sochowsky zu stützen.

In diesen „Freundeskreis der Zeugen“ wurde nun auch der Novomatic-Gegner Kommerzialrat Peter Barthold aufgenommen. Barthold wird als Zeuge für die angeblich vor vielen Jahren von Günther Wanker auf Novomatic-Geräten erlittenen Spielverluste befragt werden.

Thomas Sochowsky und sein „Team“ haben Barthold, als sie von der Enthüllung von Spieler-Info über die wahren Absichten des Herrn Barthold gelesen haben, sofort mit „Unterlagen“ über Novomatic, Spieler-Info und Professor Gert Schmidt versorgt. Nun laufen die wackeren Herrschaften von einem Medium zum anderen und versuchen ihre ach so aktuelle und „wahre“ Story unterzubringen.

Thomas Sochowsky hat mehrmals gegenüber Spieler-Info und auch anderen Personen gegenüber erklärt, er leide an einem Gehirntumor, welcher mit schweren Medikamenten stabilisiert wird. Dies hindert ihn nicht, Besitzer einer Glock Pistole zu sein (mit Waffenbesitzschein).

Der tüchtige Herr Sochowsky

Thomas Sochowsky hat, bevor er automaten-klage.at als neues Geschäftsfeld entdeckt hat, auch Webseiten wie V-Mann.at (mittlerweile eingestellt) ins Leben gerufen und sich selbst mehrmals als Polizeispitzel enthüllt. In zahlreichen schriftlichen Eingaben an den EuGH, die Staatsanwaltschaft und das Justizministerium. Man darf getrost sagen, Thomas Sochowsky ist „tüchtig“.

Nachdem ihm 2009 ein großer Coup durch Bluffs gelungen ist und er rund 1 Million Euro zur Verfügung hatte, wollte er zwei Laufhäuser in Wien gründen, entschied sich aber dann doch für ein Escort Service (My Escort), welches er gemeinsam mit einer Bekannten betrieb. Thomas Sochowsky war für die Beförderung der Damen zu ihren jeweiligen Rendezvous – meist nachts und in Hotels – zuständig, insbesondere für das Inkasso. Die Inkasso-Frage nahm er so ernst, dass sich die Agentur nach einigen Jahren wieder auflöste.

Im Kampf gegen illegales Glücksspiel und gegen unwahre Behauptungen, Verleumdungen und rufschädigende Äußerungen ist bedauerlicherweise und unfreiwillig Spieler-Info und auch Prof. Gert Schmidt in Medienprozesse verwickelt, deren Ausgang nicht von der reinen Wahrheit, sondern von der Gesetzeslage und der Beweisführung des zuständigen Gerichtes abhängig ist. So kommt es leider immer wieder zu Urteilen, die im Grund genommen aussagen, dass Thomas Sochowsky bzw. illegale Glücksspielbetreiber unschöne Behauptungen und Aussagen tätigen können, welche von Personen, die in der Öffentlichkeit stehen, eben, so das Gerichtsurteil, ausgehalten werden müssen…

Bedauerlicherweise ist nicht davon auszugehen, dass die letzten für Thomas Sochowsky fatalen Gerichtsurteile sein Drängen, die Novomatic, Spieler-Info und Prof. Gert Schmidt zu beschädigen, enden.

 

 

Anhang:

application/pdf icon Urteil Landesgericht Korneuburg (noch nicht rechtskräftig)

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