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NÖ-Grüne-Chefin Dr. Helga Krismer-Huber bekämpft Uni-Lehrgang, der DONAU-UNIVERSITÄT in Krems

Dr. Helga Krismer-Huber / Foto: Grüne/Niederösterreich

Die Donau-Universität Krems hat mit der Entwicklung des Lehrgangs  für „Leisure, Entertainment und Gaming Business Management“ ein gesellschaftlich relevantes Thema aufgegriffen. Österreichs international erfolgreiche Glücksspielindustrie, die CASAG-Lotterien-Gruppe und die NOVOMATIC-Gruppe, hat fast vier Jahre lang ihr praktisches Wissen und ihre Erfahrung in diesen nach wissenschaftlichen Qualitätskriterien konzipierten, einzigartigen und auch notwendigen Ausbildungs- bzw. Uni-Lehrgang mit externen Vortragenden eingebracht. Der Lehrgang steht allen Interessenten zur Verfügung und bietet weltweit Berufschancen im Glücksspiel-Management.

Die ersten Absolventen haben ihren akademischen Abschluss vor sich bzw. haben diesen bereits in der Tasche.

Die öffentliche Diskussion über die Vorstandsbestellung bei der CASAG-Lotterien-Gruppe zeigte auch auf ein großes Manko der internationalen Glücksspielindustrie.

Obwohl dieser Industriezweig in fast jedem Land der Welt zu den bedeutendsten Steuerzahlern und ordnungspolitisch regulierten Branchen gehört, gibt es für das gehobene Management – auch international gesehen – keine anerkannte akademische Ausbildung, bis die DONAU-UNI den zitierten Lehrgang mit akademischem Abschluss ins Leben rief. Die Manager der Glücksspielindustrie – auch

Aufsichtsräte und Vorstände – sind „angelernt“.

International wurde dieser Lehrgang von der Glücksspielindustrie begrüßt und – trotz der hohen Gebühren von etwa vier Tausend Euro pro Semester – sehr gut gebucht. Die ersten wenigen Studiosi starteten bereits vor etwa 3 Jahren.

Die GRÜNEN in NÖ, üblicherweise nicht mit medialer Beachtung gesegnet, haben auf „Anregung“ eines seit vielen Jahren unangenehm bekannten NOVOMATIC-Bashers, Th.S., prompt und ohne Nachdenken den „Kampf gegen Fortbildung“ aufgenommen.
Auch einen Brief, direkt nach Las Vegas zum dortigen Gaming Board, hat die Doppelverdienerin mit etwa 200.000 Euro jährlichem Bruttogehalt (Gesamtkosten für den Steuerzahler somit mehr als 300.000 Euro) geschrieben, um vor NOVOMATIC zu „warnen“.

Vereinfacht dargestellt, behauptete die NÖ-Grüne-Chefin allen Ernstes, dass dieser Lehrgang der „Fortbildung von NOVOMATIC-MitarbeiterInnen“ diene und von „Steuergeld“ bezahlt wird.

Die Tatsache, dass dieser Lehrgang in Wahrheit der Donau-Uni ein weiteres, interessantes Studienangebot und mögliche internationale Kooperationen bringt (z.B. wurden erfolgreiche Gespräche mit der Uni in Las Vegas geführt), wollte die Chefin der NÖ Grünen nicht wahrhaben.

Diese Vorgangsweise beweist mit schlimmer Gewissheit, dass einige Politiker von Wirtschaft nicht die geringste Ahnung haben und auch extrem wirtschaftsfeindlich agieren, obwohl es die Wirtschaft ist, die Steuergelder schafft.

Die weitere bittere, aber nicht neue Erkenntnis, dass die oft zitierte „bürgerliche Feigheit“ jedwede Diskussion gegen derartige wirtschaftsfeindliche Anwürfe von Unwissenden verhindert oder ihr entgegentritt – und, ganz im Gegenteil, sofort duckmäuserisch nachgibt – ist ebenfalls eine Bestätigung für pharisäisches, schädliches Verhalten zum Schaden der Wirtschaft.

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