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Illegales Glücksspiel in OÖ NACH Razzien: Aktuell um rund 27 % WENIGER Angebot!

Oberösterreich erzielt große Erfolge im Kampf gegen illegales Glücksspiel © Spieler-Info

Durch das massive Einschreiten von Finanzpolizei, örtlicher Polizei, den Bezirkshauptmannschaften und dank politischer Unterstützung der Oberösterreichischen Landesregierung (Landesrat KR Elmar Podgorschek) wurde im Februar und im März 2017 in Oberösterreich die Rekordanzahl von 324 illegalen Glücksspielautomaten beschlagnahmt.

Rein rechnerisch würde das fast die komplette Eliminierung des illegalen Automatenglücksspieles in Oberösterreich bedeuten.

Leider ist dem nicht so: Aktuell sind noch immer – das ergab die tief greifende Recherche von Spieler-Info in Oberösterreich in den letzten beiden Wochen bis zum 4. Mai 2017 ca. 320 illegale Glücksspielgeräte auf ca. 70 Standorten in Betrieb.

Weshalb? Weil die organisierte illegale Glücksspiel-Kriminalität nicht davor zurückscheut, trotz Beschlagnahmungen, Betriebssperren, Höchststrafen nach UWG-Verfügungen und Klagen, die Standorte blitzschnell mit neuen, illegalen Geräten zu füllen, neue „Firmenschilder“ mit „NEUEN“ verantwortlichen Betreibern aus dem Hut zu zaubern.

Es geht um BARGELD, welches den wehrlosen Spielern auf diesen unkontrollierten illegalen Automaten Stunde für Stunde aus der Tasche gezogen wird. Dieses illegale Automatenglücksspiel schafft Spielsucht, Folge-Kriminalität, wie kriminelle Geldbeschaffung, auch Geldverleih mit Wucherzinsen und damit gefährliche Abhängigkeiten. Die illegalen Betreiber wollen JEDE Stunde nutzen und scheren sich zum Großteil nicht um Gerichtsurteile, Beschlagnahmungen und Betriebssperren.

Es gibt auch ERFOLGE zu berichten: Immerhin wurde – zumindest zum jetzt erhobenen Zeitpunkt – das Angebot um ca. 27 % REDUZIERT!

Das ist das NACHWEISBARE Resultat der massiven Behördeneinsätze.

UND: Mehrere Standorte „schwächeln“ im Angebot der Geräte, diese sind nicht selten „Uralt-Geräte“ aus dem Keller des Automatenglücksspieles. Offensichtlich geht manchen Betreibern die finanzielle Luft aus, NEUE Geräte zu kaufen und/oder es gibt am Markt zu wenig „Nachschub“ für „moderne“ Abzocker-Geräte.

Deshalb ist der eingeschlagene Weg der Behörden RICHTIG und ZIELFÜHREND – er sollte mit großem Druck weitergeführt werden. Das Ziel, illegales Automatenglücksspiel auf einen unvermeidlichen „Bodensatz“ zurückzudrängen, kommt näher!

Bravo!

Andere Bundesländer sollten dem Beispiel aus Oberösterreich rasch folgen!

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