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Hoscher: „Ausdehnung der Geldwäsche-Bekämpfung auf alle Glücksspielformen in Europa überfällig“

Mag. Dietmar Hoscher spricht sich für stärkere Geldwäschekontrollen beim Glücksspiel aus; Bild: CASAG

Casinos Austria Vorstand und ECA-Bordmember Dietmar Hoscher unterstützt Ankündigung der Europäischen Kommission.  Am ersten Tag der International Casino Conference in London, mitveranstaltet von der European Casino Association (ECA), beschäftigten sich die Panels insbesondere mit Fragen des illegalen Glücksspiels sowie regulatorischer Fragen auf europäischer Ebene.


London/Wien – Das Hauptproblem der Bekämpfung illegaler Glücksspielangebote liege laut Experten nicht so sehr in mangelnden nationalen Vorschriften, sondern vielmehr in deren mangelnder Umsetzung auf Behördenebene. Vielfach fehle es an der Bereitschaft, sich intensiver mit diesem Thema zu beschäftigen. Dadurch gingen den Staaten nicht nur erhebliche Einnahmen verloren, es würde damit auch das Problem der Geldwäsche nicht intensiv genug behandelt. „Gerade Österreich kann hier seine Vorreiterrolle auch in diesem Bereich des Glücksspieles dokumentieren“, betonte in diesem Zusammenhang Abg z NR a.D. Mag. Dietmar Hoscher, Mitglied des Vorstandes der European Casino Association, Vorstandsdirektor von Casinos Austria, und Aufsichtsratsvorsitzender von tipp3 sowie Nachfolger des glücklosen Herrn Pelinka im Stiftungsrat des ORF am Rande der Konferenz. „Die Tätigkeit der Soko Glücksspiel beweist, wie erfolgreich man bei der Bekämpfung illegalen Glücksspiels sein kann“, betonte Hoscher.

Gleichzeitig sei die Ankündigung der Europäischen Kommission im Rahmen der Konferenz, Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche auf alle Formen des Glücksspiels auszudehnen, vorbehaltlos zu unterstützen. „Für terrestrische Casinos gibt es entsprechende Richtlinien der EU seit langem. Die Ausdehnung dieser Verhaltensregeln auf alle Glücksspielangebote ist längst überfällig“, schloss Hoscher.

Vielleicht aber sollten sich gerade auch einige legale Glücksspielanbieter und Exponenten wie Mag. Dietmar Hoscher beim Spielerschutz und dem Kampf gegen das illegale Glücksspiel selbst gehörig an der Nase nehmen und auf Personen setzen, die nicht wegen ihrer Eigenschaft als Multifunktionär kaum mehr zum Arbeiten kommen könnten. Eine europaweite und erfolgreiche Lösung der offenen Probleme, wie des Internet-Glücksspiels wären so vielleicht schneller zu erzielen.

Die Plattform Spieler-Info.at wird jedenfalls weiterhin ihren, wie ein Schreiben von Landeshauptfrau Burgstaller aus Salzburg zeigt, erfolgreichen Beitrag zur Bekämpfung des illegalen Glücksspiels leisten.

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