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Portugisisches Gericht verbietet bwin alle Glücksspielwerbung im Sportsektor

Wie bekannt wurde, hat am Montag ein portugisisches Gericht bwin.party digital entertainment per Urteil jede Werbung im Sportbereich untersagt, Laufende Werbemaßnahmen und Sponsoring mussten eingestellt werden.

Im bereits seit 2005 andauernden Verfahren musste bwin.party digital entertainment eine deutliche Schlappe hinnehmen. Durch ein Urteil wurde bwin.party jede Werbemaßnahme und Sponsoring im Sportbereich strikt untersagt, da das beworbene Glücksspiel illegal sei, wie imVorjahr erkannt wurde.

Grund für das in Portugal gerichtsanhängige Verfahren ist der, dass bwin.party als ausländisches Unternehmen nicht dem portugiesischen Recht unterliegt und auch in Portugal keine Steuern zahlt.

Wie mehreren Medien entnehmba, drohen damit den Sportverbänden Geldausfälle in Millionenhöhe. Ein Sprecher der „Liga Portuguesa de Futebol Profissional“ bestätigte das Urteil, da umgehend alle Werbemittel von bwin.party entfernt werden mussten. Gleichzeitig nannte er das Urteil negativ, da so dem Verband mehrere Millionen Euro entgehen würden und das eine Gefahr für den ganzen Sportbereich darstellte.
Lediglich die „Portugese Casino Association“ ist über dieses Urteil erfreut. Sie sah sich durch die hohen Gebühren und Steuern gegenüber den aus dem Ausland agierenden Anbietern stets benachteiligt.

In einer Stellungnahme von bwin.party hieß es, man werde sich an dieses Urteil halten, aber es im Instanzenzug bekämpfen. bwin.party warf dem Gericht vor allem vor, geltendes EU-Recht nicht gewürdigt zu haben. Es wäre für Portugal an der Zeit, das Glücksspiel zu regeln, anstatt den europäischen Mitbewerb hinaus zu dängen. Eine Neuregelung wäre ein Vorteil für die Kunden, die Unternehmen und den Staatshaushalt.

bwin.party hofft nun, dass diese Anregung Eingang in die Entscheidungen der portugiesischen Regierung finden möge.

 

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