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Köln bekommt ein Spielkasino

Innenminister Ralf Jäger: Die Domstadt bietet beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen SpielbankbetriebKöln wird Standort einer Spielbank – der fünften in Nordrhein-Westfalen. Das hat die Landesregierung in ihrer Kabinettsitzung auf Vorschlag von Innenminister Ralf Jäger entschieden. „Als größte Stadt in Nordrhein-Westfalen mit leistungsfähiger Infrastruktur und starker Anziehungskraft über die Stadtgrenzen hinaus bietet die Domstadt beste Voraussetzungen für einen erfolgreichen Spielbankbetrieb“, erklärte Jäger in Düsseldorf.


„Ziel ist es, eine attraktive Alternative zu unerlaubtem Glücksspiel zu schaffen, vor allem zu illegalem Online-Poker und illegalem Casino-Spiel. Wir wollen das Glücksspiel in geordnete Bahnen lenken.“

Als Großstadt mit dicht besiedeltem Einzugsgebiet und hoher touristischer Attraktivität hat Köln gute Chancen, mit einer Spielbank einen großen Teil der spielaffinen Bevölkerung zu erreichen. „Köln verfügt über eine gut ausgeprägte Infrastruktur im öffentlichen Nahverkehr und eine direkte Anbindung an das Autobahnnetz. Dies ermöglicht, auch die spielinteressierten Einwohner der umliegenden Städte und Gemeinden anzusprechen“, unterstrich der NRW-Innenminister.

In der südlichen Rheinschiene bisher kein Spielbankangebot

Zugleich werde mit dem Standort Köln ein regionales Überangebot an Spielbanken in Nordrhein-Westfalen vermieden. „Für die Domstadt spricht, dass in der südlichen Rheinschiene bisher kein Spielbankangebot vorgehalten wurde“, erläuterte Jäger. Spielcasinos gibt es derzeit in Bad Oeynhausen, Dortmund-Hohensyburg, Duisburg und Aachen. Betreiber der Spielbanken in NRW ist die Westdeutsche Spielbanken GmbH & Co. KG.

„Mit einem begrenzten Angebot zeitgemäßer Spielbanken stellen wir ein faires Glücksspielangebot in unserem Land sicher, das zugleich dem hohen Stellenwert des Jugend- und Spielerschutzes Rechnung trägt“, betonte der NRW-Innenminister. Dabei verwies er auf das bei Casinospielen einschließlich Poker besonders ausgeprägte Suchtpotenzial. „Es wäre fahrlässig, derartige Spiele dem illegalen Schwarzmarkt zu überlassen“, unterstrich Jäger. Die Erfahrung habe gezeigt: Die staatliche Spielbank erfülle ihren ordnungspolitischen Auftrag, öffentliches Glücksspiel legal und verantwortungsvoll anzubieten. Und der Minister ergänzte: „Wichtig ist: Die Umsätze an den Spieltischen und den Automaten der Spielbanken kommen nicht nur dem Unternehmen zu Gute. Vielmehr geht der Löwenanteil der Bruttospielerträge an die Stiftung Wohlfahrtspflege, über die zahlreiche soziale Projekte in NRW gefördert werden.“ Dies gelte auch für den künftigen Standort Köln.

Im Dezember 2012 hatte das Parlament das NRW-Spielbankgesetz geändert und einen fünften Standort beschlossen.

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