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Immer MEHR GEWALT im ILLEGALEN Automatenglücksspiel!

Bild © CC pxkere (Ausschnitt)

 

Kleine Zeitung, 24. 02. 2018

Nicht nur dieser Bericht aus Kärnten beweist die seit einiger Zeit ausufernde Gewaltanwendung in der illegalen Glücksspielszene:

  • In Tirol gab es eine riesige Razzia wegen Schutzgelderpressung in der Illegalen-Szene (Archiv Spieler-Info).
  • In Oberösterreich wurden Ermittler sogar in einem Fastfood-Restaurant von einer Schlägertruppe der illegalen Automatenbetreiber angegriffen und verletzt.
  • In Wien ufert die Gewalt innerhalb der Szene der illegalen Automatenbetreiber völlig aus und dies auf MEHREREN EBENEN!

 Immer öfter berichten uns Spieler, welche sich in die „Höhlen“ der illegalen Glücksspielanbieter in Wien verirrt haben, von fürchterlichen Szenen. Die Spieler haben auf einem illegalen Automaten einen Gewinn von einigen Tausend Euro angezeigt erhalten und wollten sich diesen auszahlen lassen. Mit Hilfe einer Vorrichtung (Spieler-Info nennt diese aus Sicherheitsgründen nicht) wurde eine Person verständigt, welche vorgeblich den Gewinn auszahlen sollte.

Der Spieler selbst konnte die Kabine NICHT verlassen, weil MAGNETISCHE TÜREN den Ausgang verschlossen. Diese magnetischen Türen werden vom Balkan importiert und funktionieren nur durch Fernsteuerung von einem Mobiltelefon.

Dann kam zum illegalen Automatenstandort nicht der „Auszahler“, sondern eine Schlägertruppe, schlug den wehrlosen Spieler fast krankenhausreif und warf diesen Glücklosen auf die Straße!

Diese Methode hat SYSTEM, es gibt mehrere derartige Aussagen von geschlagenen Spielern, welche meinten, einen GEWINN zu erzielen. „Gewonnen“ haben sie nur SCHLÄGE!

Die Lebensgefahr bei Brand (es darf in den Kabinen geraucht werden!) ist eine „ZUGABE“ der skrupellosen, illegalen, vielfach-kriminellen Glücksspielbetreiber!

Von den ferngesteuerten ANGRIFFEN mit Reizgas auf die Finanzpolizei, auf Behörden und Ermittler wurde schon oft berichtet (Archiv Spieler-Info).

Die betroffenen Spieler haben diese Vorfälle angezeigt, behördliche Ermittlungen laufen.

Eine WEITERE Ebene der Bandenkriminalität in Zusammenhang mit illegalem Automatenglücksspiel, Geldwäsche, Auszahlungsbetrug und Steuerbetrug hat sich seit einigen Monaten in Wien ebenfalls etabliert: „Schutzgelderpressung“ gegen die Betreiber des illegalen Automatenglücksspieles.

Einige, vorwiegend tschetschenische, Gangs haben für sich ein neues Einkommensfeld entdeckt: Wenn die illegalen Automatenbetreiber die wehrlosen Kunden (Spieler) abzocken, dann sind es nun diese vorwiegend in Wiener Trainingscenters „ausgebildeten“ Kampfsportler (Devise: „Man soll doch die jungen Leute durch Sport von der Straße holen…“), welche sich in Banden zusammenrotten und sehr aggressiv gegen die Betreiber des illegalen Automatenglücksspieles auftreten.

Sie fordern von den einzelnen Betreibern der illegalen Glücksspielautomaten zwischen 20.000 und 100.000 Euro PRO Monat „Schutzgeld“.

Vorher werden, wie aus amerikanischen Filmen bekannt, anonyme Schlägertrupps in die Spielstätten geschickt, die unter einem erfundenen Vorwand alles kurz und klein schlagen. Die Erpresser rechnen damit, dass sich die illegalen Glücksspielbetreiber, welche selbst genug „Dreck am Stecken“ haben, nicht durch Behördenwege das Leben schwerer machen wollen. Nachdem einige Standorte „zerstört“ wurden, kommen dann die „schlichtenden ANGEBOTE“ zum „Beschützen“.

Und dann geht es wirklich rund, wie seinerzeit in Chicago während der Prohibition, welche derzeit auf dem Sektor Automatenglücksspiel in Wien, Tirol, Vorarlberg und Salzburg nicht völlig anders funktioniert…

DIE Illegalen Glücksspielbetreiber haben Tag für Tag genug Cash, um sich zu wehren: also versuchen sie, eigene Schlägertrupps zum „Beschützen“ ihrer illegalen Automatenstandorte aufzubauen und geben „Strafaufträge“ gegen die Schutzgelderpresser, bis hin zur schweren Körperverletzung!

Dies reicht nicht immer. Spieler-Info wurde berichtet, dass sogar Motorradgangs, welche von den Behörden als „illegale kriminelle Organisation“ eingestuft wurden, um „Hilfe“ gegen die Schutzgelderpresser gebeten wurden – für mehrere Zehntausend Euro „Pauschale“ pro Monat!

Die Wiener Motorradgangs haben den Vorteil der „Mobilität“ und sind die „schnelle Eingreiftruppe“ der illegalen Glücksspielbetreiber!

Es bedarf keiner schlechten amerikanischen Filme, um zu wissen, wie diese Spirale in Wien weitergehen wird! VAKUUM (völliges Automatenverbot) schafft Kriminalität und GEWALT! Wer dies nicht glauben wollte und die Augen verschloss, sieht die schrecklichen Wirkungen nunmehr REAL in der schönen Stadt Wien!

Spieler-Info kann aus verständlichen Gründen nur beweisbare „Andeutungen“ schreiben. Die zuständigen Behörden wissen klarerweise mehr.

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