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Salzburg: Kassierte die Stadt Salzburg Vergnügungssteuer für illegale Automaten?

Panorama der Unklarheit: Woher stammen die reichlichen Steuereinnahmen? – Bild: Creative Commons Wikimedia/Acritely

Nach einer parlamentarischen Anfrage an Finanzminister Schelling liefert Gemeinderätin Haller brisante Daten.

Salzburg – Weiterhin gibt es Aufregung um die mögliche Besteuerung von illegalen Glücksspiel-Automaten in Salzburg. Die „Krone“ Salzburg (Print) berichtet am Samstag in einer ausführlichen Titelgeschichte (siehe Anhang) über Inkongruenzen zwischen Steuereinnahmen und legalen,  gemeldeten Glücksspiel-Geräten.

Nach einer parlamentarischen Anfrage an Finanzminister Hans Jörg Schelling (siehe Spieler-Info, 27. 09. 2017) greift nun auch Gemeinderätin Mag. Ingeborg Haller (Bürgerliste) das Thema auf. Hallers Recherchen gemäß übertrafen die tatsächlichen Einnahmen der Stadt im Bereich der Vergnügungssteuern fast um das Doppelte: Es wurden rund 8,7 Millionen Euro statt, wie budgetiert, 4,6 Millionen Euro in den Jahren 2010 bis 2016 eingenommen. Den genauen Nachweis der Herkunft der Gelder aus Automaten-Glücksspiel bleibt die Stadt weiterhin schuldig. Bemerkenswerter Weise verzeichnete die Finanzpolizei im Zeitraum 2010 bis 2015 keinerlei Meldung illegaler Glücksspielgeräte seitens der Stadt. – In diesem Zusammenhang zitiert die „Krone“ auch die insgesamt 2.476, durch „Spieler-Info“ angezeigten Glücksspielgeräte.

Anhang:

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