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Kärnten: Illegale Betreiber schädigen Spieler, Gemeinden, Land und Bund

Kärnten: Illegale Betreiber schädigen Spieler, Gemeinden, Land und BundSpielsüchtige in Kärnten haben viele Möglichkeiten rückfällig zu werden. 700 illegale Automaten stehen laut der Landesregierung aktuell in Kärnten – eine Zahl die beunruhigt.


Und das trotzdem Anfang Jänner nur noch 3 Betreiber ihre Bescheide verlängert bekommen haben.
Nun will die Landesregierung den Illegalen endgültig einen Riegel vorschieben.

Ein Betroffener berichtet in einem Beitrag des ORF-Landesstudio Kärnten, dass er sich nach 6 Jahre Spielsucht selbst sperren ließ. Aber durch die illegale Spielcasinos, die „an jeder Ecke wieder öffnen“, rückfällig wurde.

Spiellokale, die gesperrt wurden machen der Reihe nach wieder auf, mit Internetterminals und neuen Automaten. Die Versuchung ist groß und auch die Beträge, die man verspielt, sind hoch – ein Klick kostet bis zu 5 Euro.

Mit Eintrittskontrollen mit Klingel und Videokamera sichern sich die Illegalen gegen unbeliebte Besucher ab – wer bekannt ist, wird eingelassen.
Ein zweiter Raum dient als Schleuse, dann nochmals eine Türe, dann erst der Raum mit den illegalen Automaten.

Landesrat Mag. Christian Ragger, Bild: (c) Land KärntenAb Juni wollen Land, Finanzpolizei und Bezirkshauptmannschaften hart durchgreifen – so Landesrat Mag. Christian Ragger gegenüber dem ORF-Kärnten und er kündigt „Überraschungen“ an.

Spieler-Info.at hat bereits Anfang April 2015 die massive Ausdehnung rechtswidriger Glücksspielbetriebe in Kärnten aufgedeckt.

Die legalen Betreiber in Kärnten – Admiral, Amatic und Fair Play – begrüßen diese Aktion, weil guter Spielerschutz wird von den Illegalen umgangen wird, Spieler, Land und Bund werden geschädigt.

Den illegalen Betreibern drohen Geldstrafen bis zu 50.000 Euro und auch eine strafrechtliche Verfolgung.

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