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EU-politische Entscheidungen zum Thema Glücksspiel

EU-Kommissar Michael Barnier: "Jetzt ist Zeit zum Handeln."Bei mehreren informellen Treffen und anlässlich der Konferenz „Online Betting and Gaming in Europe“ erkannten alle EU-Staaten die Notwendigkeit, dass nach der Gründung einer Gruppe aus Experten eine noch engere und effektivere Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Behörden entstehen muss. Nur ein attraktives Angebot an legalen Glücksspielen kann die Nutzung illegaler Seiten unterbinden.


Jedoch muss bei der Öffnung des Marktes stets darauf geachtet werden, dass das legale Angebot vom illegalen deutlich zu unterscheiden ist. Das Europäische Parlament forderte die EU-Kommission bereits auf, Fälle von Nicht-Einhaltung des Vertrages zu untersuchen und gegebenenfalls die jeweiligen Staaten an die geltenden Regeln zu erinnern und ihre Rechtsprechung mit den EU-Richtlinien in Einklang zu bringen.

Zeit zum Handeln

Der zuständige EU-Kommissar Michael Barnier dazu: „Jetzt ist Zeit zum Handeln.“

Nicht nur ein schärferes Vorgehen gegen die vielen illegalen Webseiten, die oft in Steueroasen gehostet werden, sei notwendig, sondern auch Entwicklung – wo dies erlaubt ist – einer legalen Alternative, die attraktiv genug ist, um dauerhaft illegale Anbieter zu untergraben.

Aktionsplan im Herbst

Barnier hat der Kommission einen Aktionsplan vorschlagen,  der Online-Wetten und Glücksspiele effektiv regulieren und überwachen soll. Im September soll dieser Aktionsplan verabschiedet werden und wichtige Punkte umfassen:

Schutz der Verbraucher und Bürger: Fast 7 Millionen Europäer spielen online. Ziel muss es sein, besten Schutz für diese Verbraucher zu bieten. Fast alle EU-Staaten haben bereits Maßnahmen getroffen. Jedoch sind diese in ihrem Ansatz sehr unterschiedlich, so dass EU-einheitliche Vereinbarungen gefunden werden müssen.

Schutz von Minderjährigen: Kinder nutzen das Internet jeden Tag. Wir müssen Wege finden, sie am Zugang zu Wett-und Glücksspiel-Sites zu hindern.

Verantwortungsvolle Werbung: Klare Regeln in diesem Bereich in allen Mitgliedstaaten. Es sollte obligatorisch sein, bestimmte Informationen zu liefern.

Vorbeugung und Heilung von Sucht: Bisher gab es nicht genügend Studien, um verlässliche Rückschlüsse hinsichtlich des Umfangs und der Schwere dieses Problems zu ziehen.

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